Danke an die Arbeitgeber
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- Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2013 00:10
Wenn der Alarm erklingt, dann müssen die Feuerwehrleute alles stehen und liegen lassen und so schnell wie möglich zum Einsatzort – auch dann, wenn es gerade nicht in den Betriebsablauf ihres Arbeitgebers passt.
Schwer vorstellbar wäre folgende Situation: Es brennt und keiner der Feuerwehrmänner darf seinen Arbeitsplatz verlassen. Sicher kann ein Feuerwehrangehöriger dann und wann im Betrieb wirklich unentbehrlich sein.
Danken möchten wir vor allem den Arbeitgebern, die die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr, durch die Freistellung unserer Kameraden/-innen unabhängig von beruflichen Verpflichtungen ermöglichen und unterstützen.
Ohne deren Unterstützung könnte eine für die Allgemeinheit wichtige und effektive Einrichtung - wie die einer Freiwilligen Feuerwehr - nicht funktionieren und müsste durch eine Pflichtfeuerwehr ersetzt werden.
Herzlichen Dank für Ihr Soziales Engagement.
Ihre Freiw. Feuerwehr Eimeldingen
Einsatzarten
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- Veröffentlicht am Dienstag, 17. Juli 2012 12:10
Hilfeleistung:
Die Kurzform von "Technische Hilfeleistung". Diese Einsätze machen den Großteil der heutigen Feuerwehreinsätze aus. Die ursprüngliche Aufgabe, Brände zu bekämpfen, ist längst in den Hintergrund gerückt. Zu den Hilfeleistungseinsätzen gehören alle Einsätze, bei denen es nicht um die Brandbekämpfung geht. Zum Beispiel: Eingeklemmte Personen nach Unfällen befreien, Beseitigung von Sturm- oder Unwetterschäden, Beseitigen von Kraftstoffspuren, Ausleuchten von Einsatzstellen, usw.
Entstehungsbrand:
Die kleinste Brandform. Das Feuer war so klein, dass nur ein Kleinlöschgerät (Kübelspritze: Zehn-Liter-Eimer mit integrierter Handpumpe und kleinem Schlauch) zum Löschen eingesetzt werden musste. Zum Beispiel, wenn nur ein Adventskranz auf einem Tisch brennt.
Kleinbrand:
Ein Rohr wurde für die Brandbekämpfung eingesetzt. Zum Beispiel bei Pkw- oder Containerbränden.
Mittelbrand:
Zwei Rohre waren zum Löschen der Flammen nötig.
Großbrand:
Drei und mehr Rohre mussten eingesetzt werden, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen.
Alarmübung:
Training unter Alarmbedingungen. In der Regel sind die Einsatzkräfte nicht über diese Übung informiert worden, sie kommt überraschend. Durch Führungskräfte wurde meist ein größeres Einsatzszenario vorbereitet, das von den Helfern bewältigt werden muss. Die Feuerwehrleute werden wie im Ernstfall über Digitalen Funkmeldeempfänger (Piepser) alarmiert und rücken mit Blaulicht und Martinhorn aus. Damit wird ein psychischer Druck und zeitlicher Stress erzeugt, so wie er im Ernstfall auch vorkommt. Solche Übungen sind ein wichtiger Teil der permanenten Ausbildung der Feuerwehrleute.
Böswilliger Fehlalarm:
Der Name sagt es schon - ein Mensch hat mutwillig ohne tatsächliche Notwendigkeit die Feuerwehr gerufen. Ob direkt per Telefon oder durch Betätigung eines Feuermelders: Im überwiegenden Teil der Fälle wird der oder die Täter/in allerdings ermittelt, auch wenn er vermeintlich anonym angerufen hat. Die moderne Technik macht's möglich. Und dann wird's richtig teuer: Den Verursacher erwarten eine Geld- oder Haftstrafe (bis zu einem Jahr) für die missbräuchliche Nutzung von Notrufeinrichtungen und Rechnungen für die gesamten Kosten für die Einsätze von Polizei und Feuerwehr.
Downloads
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- Veröffentlicht am Dienstag, 17. Juli 2012 11:55
Noch zu bearbeiten!Noch korrekturlesen!
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Einsatzkosten
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- Veröffentlicht am Dienstag, 17. Juli 2012 12:09
Wer dringend die Feuerwehr benötigt, weil sich Menschen oder Tiere in lebensbedrohlichen Notlagen befinden, oder ein Brand ausgebrochen ist, muss sich um die Einsatzkosten keine Gedanken machen. Das Baden - Württembergische Feuerwehrgesetz sieht vor, dass diese Einsätze grundsätzlich kostenlos sind. Auch wenn die Feuerwehr vergeblich anrückt, weil das Feuer z. B. vor dem Eintreffen gelöscht werden konnte, oder es sich bei dem gemeldeten Qualm nur um Wasserdampf handelte, bleibt der Einsatz für den Verursacher bzw. Meldenden gebührenfrei.
Anders sieht es bei Einsätzen aus, die durch böswillige Falschmeldungen oder durch Brandstiftungen verursacht wurden.
Ebenso werden die Einsatzkosten berechnet, wenn die Feuerwehr bei Ereignissen Hilfe leistet, die nicht unmittelbar der Notfallrettung zuzuordnen sind, so genannte Kann-Aufgaben. Dazu gehören zum Beispiel:
- das Beseitigen von Wasserschäden (z.B. Auspumpen von Kellern),
- das Beseitigen von Sturmschäden,
- das Beseitigen von Öl- oder sonstigen umweltgefährdenden oder gefährlichen Stoffen,
- Türöffnung bei Gebäuden, Wohnungen, Aufzügen, etc.,wenn es sich nicht um eine Notlage handel,
Kostenpflichtig ist dabei entweder der Verursacher des Schadens oder der Eigentümer des Gegenstandes, bzw. der Veranstalter oder Veranlasser, der den Einsatz notwendig macht. Dies kann zum Beispiel der Halter eines Fahrzeuges sein, das Öl verliert oder brennt.
Die Kostenordnung der Freiw. Feuerwehr Eimeldingen.
Wir übernehmen für die Richtigkeit keine Haftung.
Alarmierung
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- Veröffentlicht am Dienstag, 17. Juli 2012 11:53
Die Kameraden der Feuerwehr Eimeldingen sind 24 Stunden 365 Tage im Jahr für ihre Sicherheit erreichbar. Dazu trägt jeder Feuerwehrmann einen Digitalen Funkmeldeempfänger (DME) bei sich. Über diesen DME werden die Alarme von der Intigrierten Leitstelle Lörrach ausgelöst.
Ca. 17 mal im Jahr löst die Leitstelle Alarm aus. Sobald Sie den Notruf abgesetzt haben, bekommt der Leitstellenmitarbeiter (Disponent) je nach Notfallmeldung eine Maske angezeigt, in der er Vorschläge für die Alarmierung bekommt.
Da spätestens 10 Minuten nach der Alarmierung eine Löschgrupppe (9 Frauen/Männer) am Einsatzort sein sollen, wurde die sogenannte Doppelalarmierung eingeführt. Das bedeutet, das bei allen Alarmen (Vollalarm) die Kameraden aus Fischingen mit alarmiert werden. So wird sichergestellt, das genügend Feuerwehrleute in den ersten 10 Minuten zum Einsatz bereit stehen.
Nach der Alarmierung hören die Feuerwehrmänner eine Durchsage oder können diese lesen, um welche Schleife es sich handelt, die Alarmart und den Schadensereignisort.
Da je nach Einsatz nicht alle Feuerwehrmänner gebraucht werden, sind verschiedene Alarmschleifen programmiert worden.
Kommandantenschleife ( 0188154 A )
Die Leitstelle kann seperaten Alarm für die Wehrführung auslösen, oder auch sogenannten Voralarm auslösen. So können Unwetterwarnungen oder sonstige Meldungen erstmals nur an die Wehrführung übermittelt werden.
Führungskräfte ( 0189153 C )
Sollten an einer Einsatzstelle Gruppenführer oder Zugführer fehlen, so können diese separat alarmiert werden. Dieser Alarm kann aber auch genutzt werden, um fachspezifische Informationen nur an diese Gruppe weiter zu leiten.
DME Arbeitszeit (Kleinschleife) ( 0188153 C )
Von Montag bis Freitag 06.00 bis 18.00 Uhr werden bei Kleinalarm, wie Ölspur und kleinere Unwetterschäden nur Kameraden alarmiert, welche an ihrem Arbeitsplatz abkömmlich sind, und diesen in der näheren Umgebung haben.
DME Freizeit 1 ( 0188153 B ) und Freizeit 2 ( 0188154 B ) (Kleinschleife)
Von Montag bis Freitag 18.00 bis 06.00 Uhr und am Wochenende werden bei Kleinalarm die Kameraden alarmiert, welche Tagsüber nicht so schnell vom Arbeitsplatz weggehen können. So können die kleineren Einsätze auf alle Mitglieder der Wehr besser verteilt werden. Die Alarme Freizeit 1 und Freizeit 2 sind auf die geraden und ungeraden Kalenderwochen aufgeteilt.
DME Vollalarm ( 0188153 A )
Bei größeren Schadensereignissen wird Vollalarm von der Leitstelle ausgelöst. So werden alle Kameraden unserer Wehr gleichzeitig alarmiert.
Probealarm
Jeden Samstag gegen 12.00 Uhr findet ein Probealarm statt, anhand der Feuerwehrmann erkennt, ob sein DME noch funktioniert. Auch können für Übungen Probealarme ausgelöst werden und mit der Durchsage "Hinweis Übung" versehen werden.
Maschinisten ( 0189153 A )
Sollten an einer Einsatzstelle Maschinisten fehlen, so können diese separat alarmiert werden. Dieser Alarm kann aber auch genutzt werden, um fachspezifische Informationen nur an diese Gruppe weiter zu leiten.
Atemschutz ( 0189153 D )
Sollten an einer Einsatzstelle Atemschutzgeräteträger fehlen, so können diese separat alarmiert werden. Dieser Alarm kann aber auch genutzt werden, um fachspezifische Informationen nur an diese Gruppe weiter zu leiten.
Führungsgruppe Vorderes Kandertal ( 0187042 B )
Bei größeren Schadenslagen wird immer die Führungsgruppe aufgeboten. Die Führungsgruppe besteht nicht nur aus Kameraden der Feuerwehr Eimeldingen, sondern auch aus Kameraden der Nachbargemeinden aus Fischingen, Binzen, Rümmingen, Schallbach und Wittlingen die alarmiert werden. Dieser Alarm kann aber auch als Informationsalarm für die Führungsgruppe Vorderes Kandertal genutz werden.